Heilung als Weg

Der Mensch zwischen Störung, Erfahrung und Bewusstsein

Jede Krankheit wirft uns aus dem Fluss des Lebens. Psychische und körperliche Störungen schmälern unser Selbstvertrauen. Sie stören uns. Oft verlieren wir die Orientierung und das Eingebundensein in ein grösseres Ganzes.

Mein Engagement als Therapeut gilt dem leidenden und suchenden Menschen, nicht dem Symptom. Begriffe wie Depression, Chronische Schmerzen, Schlaflosigkeit sind Wegmarken. Sie geben dem Suchenden eine vorläufige Richtung.

Meine Intention ist es, Klientinnen und Klienten zu begleiten. Aus einer Perspektive, die Körper, Psyche, Gesellschaft und Spiritualität verbindet.

Ich sehe Krankheit als Ausdruck einer Krise, vielleicht eine vorübergehende Blockade. Durch sie hindurch öffnet sich der Weg zu einer tieferen Bewusstheit. Diesen Weg gestalten wir mit therapeutischen Ansätzen, die in ihrer Vielfalt das Wesen und das Wesentliche des Menschen im Auge halten. Veränderte Bewusstseinszustände führen uns über Verhaftungen und Urteile hinaus. In der Arbeit mit dem Körper, der Atmung, mit Musik oder Meditation erfahren wir unser Sein aus einem neuen Blickwinkel.

Ganzheit ist nie zu «haben». Sie ist das Ziel auf dem Weg, die Absicht.

Wer sich vertieft mit meinem Ansatz auseinandersetzen will, findet meine wichtigsten Stationen im Curriculum und weiterführende Lektüre in den Publikationen.